80% unseres Immunsystems befindet sich im Darm und deshalb ist es so wichtig, unseren Darm gesund zu halten.
Die Darmflora, also die Darmschleimhaut, die von Hunderten verschiedenen Bakterienstämmen besiedelt ist, ist neben der Verdauung auch für die Versorgung des Körpers zuständig. Sie versorgt den
Körper mit überlebenswichtigen Enzymen, Vitaminen und auch essenzielle Aminosäuren und Mineralien. Außerdem sorgt sie auch für ein gut funktionierendes Immunsystem. Bei einer Störung der
Darmflora kann eine Darmsanierung diese wieder ins Gleichgewicht bringen.
Die Darmsanierung (auch Symbioselenkung oder mikrobiologische Therapie) hat die Aufgabe, im Darm wieder »normale Verhältnisse« herzustellen. Dadurch will sie die Krankheitsursache beseitigen
anstatt nur deren Symptome zu behandeln.
Die Darmsanierung besteht im allgemeinen aus mehreren Schritten:
Im Vorfeld einer Darmsanierung findet zunächst ein ausführliches Anamnesegespräch statt. Bei diesem Gespräch frage ich Sie verschiedene Dinge zu ihren Symptomen, Vorerkrankungen, ihren
Ernährungsgewohnheiten und Lebensverhältnissen. Daraus ergibt sich dann der weitere Behandlungsweg.
Je nach Anamnese, stelle ich Ihnen einen mikrobiologischen Therapieplan zusammen. Dieser Plan kann die Einnahme von verschiedenen Probiotika (pro bios = „für das Leben“) vorsehen.
Neben der Einnahme von Präparaten hat es sich in der Praxis oft als sinnvoll erwiesen parallel an einer Entspannung des Nervensystems zu arbeiten, da selbst die besten Präparate nicht wirken,
wenn die Nerven überlastet sind. Hierfür nutze ich u.a. die Akupunktur und die Fußreflexzonentherapie.
Die häufigsten Ursachen für Beschwerden des Darms und des Immunsystems sind:
Mangel an frischer ausgewogener und nährstoffreicher Ernährung.
Verschiedene Medikamente (vor allem Säureblocker, Antibiotika und Chemotherapeutika), Rauchen, Alkohol, Stress sowie unterschiedlichste Krankheitserreger.
Für wen ist die Darmsanierung geeignet?
Nach Antibiotika Therapie
Magen-Darm Beschwerden
Hauterkrankungen
Immunsystem
Schmerzsymptomatik
Psychische Beschwerden
Stoffwechsel
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